Top-Verkäufe
nach Umsatzgröße | WKN | |
---|---|---|
1. | Nestlé S.A. | A0Q4DC |
2. | Texas Instruments Inc. | 852654 |
3. | AXA S.A. | 855705 |
4. | Siemens AG | 723610 |
5. | XETRA Gold | A0S9GB |
In Woche Nr. 43 setzten die von uns erfassten Vermögensverwaltungen mit ihren Käufen 0,88 Mio. Euro um. Die verteilten sich auf Aktien (0,78 Mio.), Zertifikate (0,08 Mio.) und Anleihen (0,01 Mio.).
Der Verkauf mit dem höchsten Volumen betraf Nestlé-Aktien. Es war auch einer der ganz wenigen Verkäufe, bei dem vor dem Betrag des Eintrags „Kursgewinn“ ein negatives Vorzeichen stand. Man könnte zwar auch Kursverlust sagen, aber es ist hier ähnlich wie in der Physik: Eine (Voll-)Bremsung ist dort eine negative (Voll-)Beschleunigung. Nestlé befand sich in der Berichtswoche übrigens auch auf einer Kaufliste.
Marco Schnepf überschrieb seine am 25.10. bei finanztrend.de erschienene Nestlé-Analyse mit: „Nestle-Aktie: Sag niemals nie!“ Schnepf weiter: „Auch 2024 hat die Nestle-Aktie ihre übergeordnete Abwärtsbewegung fortgesetzt und notiert inzwischen bei etwa 85,4 Schweizer Franken (Stand: 23.10.2024, 16:00 Uhr, Swiss Exchange).
Zuletzt hatte der Lebensmittelgigant die Börse im Rahmen der Zahlenpräsentation erneut mit enttäuschender Geschäftsentwicklung und Prognosesenkungen verärgert. Schaut man sich nun die jüngsten Analysenkommentare an, dürfte ein nachhaltiges Comeback der Aktie aber eher unwahrscheinlich sein.“ Denn die Analysten hätten reihenweise ihre Kursziele gesenkt, so Schnepf.
Die für Nestlé zuständigen Analysten von UBS gingen von 91 auf 83 Schweizer Franken (CHF) runter und halten weitere Rücksetzer für möglich.
Auch Tom Sykes von der Deutschen Bank habe sein Kursziel gesenkt – „allerdings weniger scharf von 90 auf 87 CHF“, so Marco Schnepf.
Der Kurszieldaumen von Axel Herlinghaus von der DZ Bank ging ebenfalls nach unten: von 105 auf 97 CHF – was aber noch deutlich über dem aktuellen Kursniveau liegt. Schnepf schrieb in seinem Artikel auch über die Gründe: „Der Analyst monierte, dass Nestle zu stark auf Preiserhöhungen gesetzt habe. Deshalb müssten nun neben Korrekturen in der Preisarchitektur sowie der Portfolio-Konstruktion auch das Geschäftsmodell als Ganzes substanziell erneuert werden. Herlinghaus erwartet, dass den Schweizern eine solche Neuerfindung gelingen werde. Eine Rückkehr zur vorherigen Bewertungsprämie werde aber deutlich länger als 1 Jahr dauern.“
Einer der ersten Halbleiterproduzenten überhaupt war Texas Instruments. Einer der ersten Halbleiterproduzenten bei der Veröffentlichung der Quartalsberichte ist traditionell Texas Instruments. Die Bekanntgabe der Leistungsdaten für das dritte Quartal erfolgte am 22.10.2024, am Dienstag der Berichtswoche. Die Zahlen waren offenbar besser als Analysten erwartet hatten. Der Ausblick lag jedoch ein wenig unter den Prognosen. Allerdings war der Umsatz im dritten Quartal zurückgegangen auf 4,15 Milliarden Dollar. Und auch wenn die Gewinndaten besser ausfielen, als Experten gedacht hatten, war der Nettogewinn von Texas Instruments um 20 Prozent geschrumpft. Die Aktie steigerte sich im Wochenverlauf von 180 USD zu Beginn auf über 191 USD am Freitag der Berichtswoche.
In die Verkaufsliste der Berichtswoche unseres Depotausschnittes konnte sich schließlich auch Xetra-Gold eintragen. Bereits in der letzten Woche kommentierten wir im Newsletter den unaufhaltsam scheinenden, weil fast unheimlich ausdauernden Steigerungs- bzw. „Goldlauf“ des Goldes im bisherigen Verlauf des Jahres. Eine von uns erfasste Vermögenverwaltung verkaufte am Dienstag, 22.10., bei einem Kurs von 81,4 Euro und realisierte damit einen relativ hohem Kursgewinn.
Top-Verkäufe
nach Depotgewicht | WKN | |
---|---|---|
1. | Partners Group Holding AG | A0JJY6 |
2. | Nestlé S.A. | A0Q4DC |
3. | 3 BALB 24 Anl | BLB9SL |
4. | Oréal S.A., L | 853888 |
5. | Siemens AG | 723610 |