Ü 80
Die seit Jahresbeginn kumulierte Umsatzquote war Ende der 42ten Berichtswoche Ü 80. Dass es sich bei dieser Angabe nicht ums Alter handelt, ist unmittelbar klar. Nach Woche 42 im Vorjahr war die Umsatzquote jedoch bereits Ü 110 – wenn wir 10er-Schritte wählen – und das ist dann für die aktuelle Quote auch noch geschmeichelt. Denn wären es nun doch Jahre gewesen, dann wäre die Quote im Vorjahr nicht nur ein „Supercentenarian“ gewesen, sondern mit einem Wert von 114 zusammen mit Charlotte Kretschmann älteste Bewohnerin Deutschlands.
Aber wie gesagt, es sind nicht Jahre, sondern kumulierte Prozente. In der Berichtswoche lag die Umsatzquote mit 1,05 Prozent deutlich unter dem langfristigen Durchschnitt.
Wer möchte schon nicht unabhängig sein?
Unter die Kategorie der Sonstigen fällt auch Gold, in das von uns erfasste Verwaltungen meist in Form eines ETC, d.h. rechtlich eines Zertifikats, investieren. In der Berichtswoche hat der Goldpreis weiter zugelegt. Über die letzten drei Monate sind es 14 Prozent, über die vergangenen 12 Monate beträgt der Zuwachs 38 Prozent. Beobachter nennen viele Gründe, weshalb Gold derzeit im Kurs steigt: Sinkende Zinsen, die Sicherheitsfunktion in unsicheren Zeiten, aber auch der anhaltende Aufbau von Goldreserven von Notenbanken vor allem in Schwellenländern. Dahinter stehen insbesondere politisch-strategische Gründe, nämlich die Erhöhung der eigenen Unabhängigkeit.