Umsatzquote: 3,85 Prozent
Die Umsatzquote in der 48. Berichtswoche war mit 3,85 Prozent deutlich über dem langfristigen Durchschnitt in der Region um 2 Prozent. Er war auch über der Quote der per Depotausschnitt erfassten Wertpapiere im abgelaufenen Monat: im November betrug die Handelsquote 2,78 Prozent.
Während der Quote der Berichtswoche ein Depotvolumen von 302,71 Mio. Euro zugrunde lag, summierten sich die Assets under Management der November-Ausschnitte auf insgesamt 678,91 Mio. Euro. Daran sieht man auch, dass der Depotausschnitt für die Berichtswoche außergewöhnlich groß ist. Der Umsatz in Woche Nr. 48 betrug 11,66 Mio. Euro, im Monat Nr. 11 waren es 18,88 Mio. Euro.
Gold-Quote
Die Quote der „Sonstigen“ ist im Zeitverlauf die stabilste; Ende der 48.Woche stand sie bei 6,56 Prozent. In unserem Schaubild können wir die Quoten nicht weiter differenzieren, sonst hätten wir es sehr schnell mit einem sehr unübersichtlichen Liniengewirr zu tun. Aber würde man die Sonstigen differenzieren, dann hätten darunter Rohstoffe vermutlich den höchsten Anteil.
Und Gold – häufig über ETC-Investments – dürfte den größten Anteil dieser Kategorie ausmachen. Darauf deuten erstens unsere Handelslisten in der langen Frist hin, auch wenn in letzter Zeit in unseren Ausschnitten Gold-ETCs (oder -ETFs) kaum noch zum Umsatz beitrugen. Zweitens zeigen auch unsere Gespräche mit Vermögensverwaltern, dass Gold nach wie vor von vielen als Beimischung geschätzt wird. Kryptowährungen, die teils als digitales Gold beworben werden, werden hingegen mit erheblicher Skepsis gesehen.