Top-Käufe

nach Umsatzgröße WKN
1.Lifco Rg-B A3CN22
2.Alibaba Group Holding Ltd.A117ME
3. NIKE Inc. B 866993
4.Meta Platforms Inc. A A1JWVX
5.Hannover Rück SE 840221

In der Berichtswoche vom 17. bis 21. März investierten die von uns für den Newsletter erfassten Vermögensverwaltungen 2,40 Mio. Euro in Wertpapiere, wovon 2,21 Mio. für Aktien, 0,17 Mio. für Anleihen und 0,02 Mio. für Fonds ausgegeben wurden.

An den Aktienmärkten machten sich Schwankungen bemerkbar, die auf den „großen Verfall“ am Freitag der Berichtswoche zurückgeführt werden: Optionen und Futures auf Indizes und einzelne Aktien liefen aus, was die Kurse stärker schwanken ließ.

In der Berichtswoche neigte sich der Trend am deutschen Aktienmarkt leicht nach unten. Das immense Finanzpaket, das am Freitag der Berichtswoche auch durch den Bundesrat gekommen ist, ist offenbar bereits eingepreist. Das war also praktisch bereits Vergangenheit. Möglicherweise ist die Zukunft durch einen etwas skeptischeren Blick bestimmt, zumal die Geopolitik mit ihren Überraschungen nicht ruhen wird. Zudem sind die Kurssteigerungen des DAX im Vorjahr wie auch insbesondere in diesem Jahr nicht zu verachten, so dass sich Beobachter vermehrt fragten, ob sie auch wirklich zu rechtfertigen sind. Der Dax40 verlor in der Berichtswoche rund 0,5 %.

Marktbeobachter sprachen von einer Konsolidierung, nachdem am Dienstag der Berichtswoche noch ein Rekordhoch von 23.476 Punkten erreicht worden war. Ein wenig stärker als der deutsche Leitindex gab der MDax nach, er verlor in Wochenfrist rund 1 Prozent.

Auch breitere europäische Indizes gaben in der zweiten Wochenhälfte teilweise etwas nach. In den USA verbesserten sich Indizes (Dow Jones) marginal oder bewegten sich im Wesentlichen in Wochenfrist seitlich (S&P 600). Dort machen sich Anleger weiterhin Sorgen über die Zollpolitik der US-Administration, zumal Ökonomen von solchen Hürden generell negative Konjunktureffekte erwarten – und das ist in den USA nicht anders als in Europa oder China.

Diese Sorgen walteten in der Berichtswoche auch mit Blick auf den US-Sportartikelhersteller Nike. Denn dieser legte in der 12. Berichtswoche des Jahres seine Zahlen für das am 28. Februar 2025 beendete dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres vor. Im Anschluss fiel der Kurs der Nike-Aktie und erreichte nach einem Minus von rund 9 Prozent den tiefsten Stand seit 5 Jahren.

Zwar hat Nike Marktbeobachtern zufolge im 3. Geschäftsquartal 2024/2025 besser abgeschnitten als erwartet, jedoch sei der Ausblick für die nahe Zukunft nicht sehr rosig. Für das abgelaufene dritte Quartal meldete Nike einen Umsatz von 11,3 Milliarden USD, das sind 9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn war mit 794 Millionen Dollar ebenfalls deutlich tiefer als im Vergleichszeitraum im vorherigen Geschäftsjahr. Das erwarteten Analysten aber wohl schon, denn der Gewinn pro Aktie fiel mit 0,54 USD offenbar höher aus als erwartet. Das dritte Quartal war dann auch nicht der Grund für den Einbruch der Nike-Aktie am Freitag der Berichtswoche. Es war der wenig berauschende Ausblick auf die unmittelbare Zukunft. Denn für das gerade laufende Schlussquartal, das mit dem Monat Mai zu Ende geht, werden Umsatzrückgänge prognostiziert, unter anderem wegen des ungewissen Ausgangs der im Konfliktmodus geführten Zollpolitik. Das erfreute viele Nike-Aktionäre oder Interessenten nicht, die Verkaufsneigung erhöhte sich gegenüber der Kaufneigung. Dies galt jedoch nicht für alle Marktteilnehmer.

So nutzte beispielsweise eine von uns erfasste Vermögensverwaltung den Kurseinbruch als günstige Gelegenheit für einen Kauf von Nike-Aktien. Die im Norden Deutschlands ansässige Verwaltung erwarb am Freitag der Berichtswoche Aktien von Nike bei einem Preis von 65,48 USD. Das ist ganz in der Nähe des Tiefpunkts am Freitag, am Donnerstagabend stand der Kurs noch bei 71,86 USD, aktuell (25.03.) sind es 67,39 USD.

Top-Käufe

nach DepotgewichtWKN
1.3.5 DPG 35 Bds A4DFEL
2.Alibaba Group Holding Ltd.A117ME
3. Stryker Corp. 864952
4.NIKE Inc. B 866993
5.3.25 Sixt 30 EMTN A4DFCK