Top-Käufe
nach Umsatzgröße | WKN | |
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1. | 5.25 LHA 55 Nts | A4DFCC |
2. | 4.5 HUN 34 Bds | A3L708 |
3. | Heidelberg Materials AG | 604700 |
4. | Johnson & Johnson | 853260 |
5. | Prysmian S.p.A. | A0MP84 |
In der Berichtswoche summierten sich die Käufe auf ein Volumen in Höhe von 1,36 Mio. Euro, wovon 0,39 Mio. Euro auf Aktien und 0,97 Mio. Euro auf Anleihen entfielen.
In der Berichtswoche waren Baustoffunternehmen gefragt. Eine Vermögensverwaltung investierte in Aktien der Heidelberg Materials AG, eine andere in Compagnie de Saint-Gobain S.A. Beide Unternehmen sind bereits älter. Heidelberg Materials wurde 1874 gegründet, Saint Gobain 1665.
Die Aktie von Heidelberg Materials hat im Jahr 2024 um rund 47 Prozent zugelegt, die Aktie von Saint Gobain um knapp 30 Prozent. Beide Aktien gehörten damit in den Leitindizes, in denen sie enthalten sind – DAX bzw. CAC 40 – zu den stark überdurchschnittlich abschneidenden Titeln.
Heidelberg Materials – bis 2023: HeidelbergCement – schreibt auf der Homepage: „Heidelberg Materials ist eines der größten Baustoffunternehmen der Welt. In Deutschland sind wir Marktführer bei Zement und Transportbeton sowie führend bei Sand und Kies. Seit 150 Jahren tragen wir zum Fortschritt bei. Unsere Produkte werden für den Bau von Häusern, Verkehrswegen, Gewerbe- und Industrieanlagen verwendet.“
Wie schätzen derzeit Marktbeobachter die Aktie von Heidelberg Materials ein?
Der Analyst Anthony Codling von der kanadischen Bank RBC hat in einer ganz neuen Studie Heidelberg Materials auf „Outperform“ belassen bei einem Kursziel von 151 Euro. Der Kurs der Aktie steht gegenwärtig (14.01.) bei rund 124 Euro. Codling meint, dass sich im wichtigen US-Geschäft des Baustoffkonzerns verborgene Werte verstecken würden. Davon wie auch von Kostensenkungen erwartet er einen deutlichen Anstieg des operativen Gewinns.
Gleichfalls aufgrund der Chancen am US-Markt bewertete Analystin Glynis Johnson von Jefferies die Aktie von Heidelberg Materials mit „Buy“ bei einem Kursziel von 148,30 Euro. Analyst Harry Goad von Berenberg ratete vor einigen Tagen ebenso mit „Buy“ bei einem Kursziel von 138 Euro. Goad erwartet, dass das Ebit des Konzerns relativ zum Vorjahr um 8 Prozent zulegen werde. Er schätzt die Chancen der Aktie – auch nach den Kurssteigerungen im Jahr 2024 – langfristig als sehr positiv ein.
Der Kurs der Aktie von Saint Gobain stand am Abend des 14.1. bei knapp über 84 Euro. Die soeben erwähnte Analystin Glynis Johnson von Jefferies befasste sich in ihrer jüngsten Branchenstudie auch mit Saint-Gobain. Sie bewertete die Aktie mit „Buy“ bei einem Kursziel von 147 Euro (Das durchschnittliche Kursziel einer Gruppe von Analysten liegt allerdings bei 102 Euro).
Ähnlich wie bei Heidelberg Materials ist Analystin Johnson auch im Hinblick auf die Chancen von Saint-Gobain in den USA sehr zuversichtlich. Allerdings glaubt sie, dass die Zahlen im letzten Quartal in dieser Region nicht so gut ausgefallen sind wie es die europäischen Unternehmen erwartet hatten.
In unseren Kauflisten der Berichtswoche befanden sich Rentenpapiere, zwei davon nahmen in der Liste gemäß Volumen die beiden Spitzentränge ein. Beide Anleihen sind noch ganz jung.
Das größte Investitionsvolumen zog in der Berichtswoche eine Anleihe der Deutschen Lufthansa auf sich. Sie hat ein Volumen von 500 Millionen Euro, läuft bis 2055 und ist mit einem 5,25-Prozent-Kupon ausgestattet. Emissionsdatum der Anleihe ist der 15.1.2025. Notierungsaufnahme – also erstmalige Handelbarkeit – war der 10.01.2025.
Bei dem Rentenpapier auf dem zweiten Platz im absoluten Ranking handelt es sich um eine mit 4,5 Prozent verzinste ungarische Staatsanleihe. Sie hat ein Volumen von 1,5 Milliarden Euro, läuft bis 2034 und wurde am 14. Januar 2024 emittiert.
Top-Käufe
nach Depotgewicht | WKN | |
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1. | Prysmian S.p.A. | A0MP84 |
2. | Heidelberg Materials AG | 604700 |
3. | Meta Platforms Inc. A | A1JWVX |
4. | Compagnie de Saint-Gobain S.A. | 872087 |
5. | Alphabet Inc. -C- | A14Y6H |