Top-Käufe

nach Umsatzgröße WKN
1.3.5 BNS 29 EMTN -S A3LXE0
2.Salesforce Inc. A0B87V
3.TotalEnergies SE 850727
4.S&P Global Inc. A2AHZ7 A383CB
5.4.25 Fraport 32 Nts A383CB

In der 26. Berichtswoche vom 24. bis 28. Juni kauften die von uns per Depotausschnitt erfassten Vermögensverwalter Wertpapiere in Höhe von 0,77 Mio. Euro, wovon 0,36 Mio. Euro auf Anleihen, 0,30 Mio. auf Aktien und 0,12 Mio. auf Fonds entfielen.

Während im Juni beim Gesamtumsatz Anleihen führend waren (siehe Umsätze und Favoriten), waren beim Kaufumsatz Aktien vorne (1,83 Mio. Euro), gefolgt von Anleihen (1,41 Mio.) und Fonds (0,12 Mio.)

Die first five der Topkäufe gemäß Volumen bei Aktien waren im Monat Juni 1) Danaher Corp.; 2) LVMH Moët Henn. L. Vuitton SE; 3) Hermes International S.C.A.; 4) Schneider Electric SE; 5) Salesforce Inc.

Im gesamten zweiten Quartal waren es: 1) Besi Rg; 2) Danaher Corp.; 3) Diploma R.; 4) GE Aerospace Rg; 5) Broadcom Inc.

Der Kauf mit dem größten Volumen betraf aber sowohl im Juni wie im Mai eine 3,85 TMobile 36 Anleihe, im April war es der Xtrackers II EUR Over.Rate Sw. 1C, in den eine Vermögensverwaltung auch in der Berichtswoche investierte.

In welchem Marktkontext erfolgte der Handel im zweiten Quartal? Betrachten wir an dieser Stelle die Aktienmärkte in Europa und den USA. Wie eben geschrieben: Die Vermögensverwalter unserer Depotausschnitte präferierten Aktien absolut und relativ gesehen vor allem im April. Viele Aktienindizes, wie der Dax oder der Stoxx Europe 600, gaben im April zunächst tendenziell nach. Das kann dazu führen, dass Anleger Rücksetzer vermehrt als Einstiegsmöglichkeiten nutzen.

Gegen Ende April legten die Kurse bis in den Mai hinein wieder zu, auch mit Allzeithochs wie bei den beiden genannten Indizes. Dann ging es tendenziell nach unten und viele Leit-Indizes in Europa – aber nicht alle – kehrten in die Nähe des Ausgangsniveaus zu Beginn des Quartals zurück oder schlossen im Minus ab. So stand vor der Quartalsperformance der Leitindizes Deutschlands, Italiens und Frankreichs ein Minuszeichen.

Zwar war der Dax, wie wir ihn kennen, nur wenig unter null. Wenn man aber den für internationale Vergleiche richtigen, aber medial ignorierten Dax-Kurs-Index verwendet und nicht den medial dauerpräsenten Performance-Index, sieht das Ergebnis schon nicht mehr so vorteilhaft aus. Der Kurs-Dax verlor nämlich im Quartal rund 4 Prozent und gewann seit Jahresanfang etwa 6 Prozent. Europäische Länder, deren Leitindizes im Quartal überwiegend leicht zulegten, waren u.a. Österreich, Dänemark, Portugal, Schweiz und Großbritannien. Auch etliche Leitindizes osteuropäischer Länder beendeten das Quartal im Bereich der positiven Zahlen.

In den USA stemmten sich verschiedene populäre Indizes weiter erfolgreich gegen jene Schwerkraft, die die Kurse nach unten zieht. Der relativ breite S&P 500 steigerte sich von April bis Juni um mehr als 4 Prozent, der Nasdaq 100 legte sogar um 8 Prozent zu. Ein bekannter Index ist relativ dazu allerdings aus der Reihe getanzt. Denn der Dow Jones verlor über 3 Monate ein wenig.

Der Unterschied hängt wesentlich damit zusammen, dass der Dow Jones alle Titel gleich gewichtet. S&P 500 und Nasdaq 100 verwenden hingegen eine Index-Gewichtung gemäß Marktkapitalisierung. Die Unterschiede in der Index-Performance lassen sich in erheblichem Maße damit erklären, dass in den beiden letztgenannten Indizes die sehr großen US-Unternehmen insbesondere aus dem IT-Bereich – denen KI-Phantasien auch im zweiten Quartal Flügel verliehen – weit stärker dominieren als in einem Index, der alle Konstituenten gleich gewichtet.

Top-Käufe

nach DepotgewichtWKN
1.1,875% Fraport AG Is 21/28 A3E5F0
2.VISA Inc. A0NC7B
3.S&P Global Inc. A2AHZ7
4.LAM RENTEN NACHHALTIGKEIT A2JF67
5.Salesforce Inc. A0B87V