Märkte und Favoriten

Weiterhin Kaufumsatz größer

In der 16. Berichtswoche fiel in unserem Depotausschnitt ein Wochenumsatz in Höhe von 2,25 Mio. Euro an, wovon 1,71 Mio. Käufe und 0,52 Mio. Verkäufe waren. Damit überwogen beim Handel die zweite Woche in Folge die Käufe. Das war Folge der Handelsstruktur bei Aktien, denn nur in diesem Segment ergab sich ein Kaufüberhang, wohingegen – wie unser Schaubild zeigt – im Renten- und Fondssegment die Verkäufe überwogen.

Zum Wochenumsatz steuerten Aktien 1,54 Mio. Euro bei, Anleihen 0,52 Mio. Euro und Fonds 0,19 Mio.

Bei den Aktienkäufen gefragt waren u.a. wieder etliche US-Titel, davon auch zwei aus der Gruppe der Magnificent 7, die beide seit Jahresbeginn im Bereich um die 30 Prozent verloren haben.

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Umsätze und Quoten

Ü 30

Seniorität, manche sprechen auch von den Masters-Klassen, beginnt in vielen Sportarten ab 30, umfasst also Ü 30. Deutlich jünger ist das Jahr 2025, aber in unserem Handelskontext dennoch schon Ü 30. Des Rätsels Lösung: Ü 30 bezieht sich nicht auf Jahre, sondern auf die seit Jahresanfang kumulierte Handelsquote. Die überstieg in der Berichtswoche die 30-Prozent-Marke und beendete die Woche exakt mit 30,54 Prozent. Im Vorjahr erfolgte diese Schwellenüberschreitung nicht erst in Woche 16, sondern bereits in Woche 14. Die Handelsquote in der Berichtswoche war mit 0,87 Prozent unterdurchschnittlich. Die Assets under Management unseres aktuellen Depotausschnitts summierten sich auf 257,58 Mio. Euro. Der Wochenumsatz belief sich auf 2,25 Mio. Euro.

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Käufe

In der Berichtswoche setzten die Vermögensverwaltungen unseres Handelsausschnitts mit ihren Käufen 1,71 Mio. Euro um, die sich auf Aktien (1,49 Mio.), Anleihen (0,20 Mio.) und Fonds (0,02 Mio.) verteilten.

In unseren beiden Top-Käufelisten der Berichtswoche ist unter anderem die Aktie von Ferrari verzeichnet. Ein Kauf am 15.4., dem Dienstag der Berichtswoche, machte es möglich. In den letzten Wochen hat auch die Ferrari-Aktie Kursfedern lassen müssen: Sie fiel auf bis zu 347 Euro. Aktuell steht sie wieder bei 386 Euro, was einem Verlust seit Jahresbeginn von 6 Prozent entspricht. Die meisten Analysten geben derzeit für das Ferrari-Papier eine Kaufbewertungen ab. So hat z.B. UBS die Kaufempfehlung des eigenen Analystenteams für die Ferrari-Aktie ebenso wie das Kursziel von 520 Dollar unverändert gelassen. Was sind die Gründe?

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Verkäufe

Der von uns für den Newsletter erfasste Verkaufsumsatz in der Berichtswoche betrug 0,54 Mio. Euro, wovon 0,31 Mio. auf Anleihen, 0,16 Mio. auf Fonds und 0,05 Mio. auf Aktien entfielen.

Der Fondsumsatz geht auf einen einzigen Verkauf zurück, der Anteile an einem aktiv verwalteten Fonds betraf. Es handelte sich dabei um den „DJE – Asien – XP (EUR)“, der, Japan ausgeschlossen, in asiatische Dividendentitel investiert. Investitionskriterien für das Fondsmanagements sind gemäß Basisinformation „Substanzstärke, eine solide Finanzbasis, hohe stabile Ausschüttungen und eine vergleichsweise günstige Bewertung (sog. Value Aktien).“ Morningstar vergibt für die risikoadjustierte Rendite des Fonds über 3 und 5 Jahre einen Stern (von 5 möglichen), das ist deutlich unterdurchschnittlich im Vergleich mit der Peer-Group (bei durchschnittlichem Risiko).

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Märkte und Favoriten

Käufe überwogen

Die 15. Berichtswoche war eine Kaufwoche: vom Wochenumsatz in Höhe von 7,69 Mio. Euro entfielen 4,60 Mio. auf Käufe und 3,09 Mio. auf Verkäufe.

Aufgrund der hohen Anzahl von Aktien, in die Vermögensverwaltungen unseres Ausschnitts investierten, war doch eine erhebliche Diversität im Hinblick auf die Regionen und Branchen festzustellen. Dennoch befanden sich unter den gekauften Aktien viele von französischen Unternehmen. Aber auch Titel von US-Unternehmen und aus dem IT-Bereich standen auf Einkaufslisten der von uns erfassten Vermögensverwaltungen.

Unter den gehandelten Anleihen fanden sich neben den in letzter Zeit vor allem gefragten Unternehmensanleihen auch wieder Staatsanleihen.

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Umsätze und Quoten

Überdurchschnittliche Handelsaktivität

In der 15. Woche ergab sich im Depotausschnitt für den Newsletter ein verwaltetes Vermögen von 328,47 Mio. Euro. Davon setzten die Vermögensverwaltungen mit ihrem Wertpapierhandel 2,34 Prozent um, was eine leicht überdurchschnittliche Handelsaktivität bedeutet. Das reichte nicht ganz, um für die seit Jahresbeginn kumulierte Quote über die 30 Prozent zu kommen: es wurden nur 29,67 Prozent. Im Jahr 2025 waren es zu diesem Zeitpunkt bereits 37,25 Prozent – allerdings aufgrund einer ungewöhnlich hohen Handelsquote in Woche 15. Der Umsatz in der Berichtwoche belief sich auf hohe 7,69 Mio. Euro.

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Käufe

In der Berichtswoche summierten sich die Käufe auf 4,60 Mio. Euro, wovon 3,06 Mio. auf Aktien, 1,17 Mio. auf Anleihen und 0,37 Mio. auf Fonds entfielen.

In der Berichtswoche dirigierte Donald Trump mit seinem Zoll-“stock“ das Konzert der Aktienkurse weltweit nach Vorgabe einer Partitur, die dem Harmoniegedanken wenig, dem Experimentellen hingegen mehr Raum lässt. Allerdings wird das Zoll-Experiment von vielen Ökonomen nicht gutgeheißen: Der bekannte Makro-Ökonom und Experte für die Geschichte der Staatsverschuldung Kenneth Rogoff bezeichnete Trumps Zollpolitik – zuletzt auch der Bild-Zeitung gegenüber – als eines der „schlechtesten wirtschaftlichen Experimente der Nachkriegszeit“. Denn Rogoff zufolge gibt es kaum seriöse Studien, die den Nachweis führen, dass hohe Zölle langfristig den Handel verbessern. Einschätzungen dieser Art für die Zukunft schlagen sich auf den Finanzmärkten bekanntlich unmittelbar in der Gegenwart nieder.

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Verkäufe

In Woche Nr. 15 ergab sich ein Verkaufsumsatz in Höhe von 3,09 Mio. Euro, der sich auf Aktien (2,43 Mio. Euro), Anleihen (1,17 Mio.) und Fonds (0,37 Mio.) verteilte.

Der Analyst James Edwardes Jones ist der Meinung, dass der weltgrößte Bierbrauer Anheuser-Busch InBev (AB InBev) gegenüber Zolltarifen langfristig weit weniger anfällig sei als gegenüber demographischen Faktoren. Der Analyst der kanadischen Bank RBC führt in diesem Zusammenhang Ergebnisse des Census Bureau der USA an. Diese gehe nämlich bis 2050 von einem sich reduzierenden globalen Bevölkerungswachstum aus. D.h. die Gesamtbevölkerung vermehrt sich immer noch, aber mit abnehmender Stärke. Zugleich führt Jones das bekannte Faktum an, dass in vielen, vor allem entwickelten Ländern die Bevölkerung schrumpft. Für die Industrieländer sieht er Kosmetikunternehmen wie Coty, Estée Lauder, L’Oréal und Kenvue begünstigt, weil die, so  seine These, von einer alternden Gesellschaft profitieren würden.

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Märkte und Favoriten

Verkaufswoche und Kaufmonat

Die 14. Berichtswoche war eine Kaufwoche: vom Wochenumsatz in Höhe von 1,96 Mio. Euro entfielen 0,58 Mio. auf Käufe und 1,39 Mio. auf Verkäufe. Die in den Listen unseres Depotausschnitts verzeichneten Käufe wurden nur am 31. März und am 01. April getätigt, danach findet sich kein Kaufdatum mehr. Die Kursverluste des DAX setzten auch erst am 3. April ein. Die Verkäufe waren hingegen über die Woche weniger ungleich verteilt, jedoch erfolgten sie schwerpunktmäßig an den ersten drei Tagen der Berichtswoche. Dieser Verteilung nach zu beurteilen scheinen die Vermögensverwalter angesichts der Kursverluste zunächst zurückhaltend bis abwartend reagiert zu haben, keinesfalls hektisch.

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Umsätze und Quoten

Umsatzquote 1,90

In der Berichtswoche summierten sich die Assets under Management unseres für den Newsletter zur Verfügung gestellten Depotausschnittes auf 103,52 Mio. Euro. Davon setzten die erfassten Vermögensverwaltungen mit ihrem Wertpapierhandel 1,90 Prozent oder 1,96 Mio. Euro um. Der Wertpapierumsatz im Anfang der Berichtswoche beendeten Monat März belief sich auf 13,6 Mio. Euro bei einer durchschnittlichen Umsatzquote von 1,43 Prozent. Vom Umsatz her war der März im Ranking der drei Monate des ebenfalls in der Berichtswoche beendeten ersten Quartals auf Platz 2; es führte der Januar (18,87 Mio.), während der Februar auf 12,74 Mio. kam.

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