Märke und Favoriten

Berichtswoche Kaufüberhang – August Verkaufsüberhang

Mit der 35. Berichtswoche ging der Handelsmonat Nr. 8 zu Ende. Während in der Woche vom 25. bis 29. August im Depotausschnitt für den Newsletter das Handelsvolumen 4,42 Mio. Euro betrug, summierte sich dieser Posten in Monatsfrist auf 12,31 Mio. Euro.

Vom Umsatz der Berichtswoche entfielen 3,12 Mio. Euro auf Käufe und 1,30 Mio. auf Verkäufe, wir sahen also einen Kaufüberhang. Im August überwogen hingegen die Verkäufe mit einem Volumen in Höhe von 6,28 Mio. Euro die Käufe im Wert von 5,90 Mio. Euro.

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Umsätze und Quoten

Weiterhin hoher Umsatz

Der Umsatz war in der 35ten Woche – wie schon in der 34. – vergleichsweise hoch; aus gleichem Grund: Die Assets under Management des Depotausschnitts waren mit 251,67 Mio. Euro relativ hoch (W. 34: 293,15 Mio.). Da die Umsatzquote mit 1,76 Prozent ein wenig höher war als in der Vorwoche (1,57%), kam der Umsatz in der Berichtswoche mit 4,42 Mio. Euro fast an den der 34. Woche heran (4,61 Mio.).

Im Monat August summierte sich das Volumen unserer Depotausschnitte auf 707,29 Mio. Euro, der Monatsumsatz betrug 12,31 Mio. Euro, daraus errechnet sich eine Umsatzquote von 1,74 %.

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Käufe

In der Berichtswoche betrug das aggregierte Kaufvolumen 3,12 Mio. Euro; es verteilte sich auf Aktien (1,91 Mio.) und Fonds (1,21 Mio.).

Im Monat August gaben die erfassten Vermögensverwaltungen 5,90 Mio. Euro für Wertpapiere aus, davon waren 4,54 Mio. Aktieninvestments, 0,12 Mio. Anleihenkäufe und 1,36 Mio. Fondsanlagen.

In der Berichtswoche war der Kauf mit dem größten Volumen eine Investition in einen Geldmarkt-ETF, den wir früher schon häufiger in unseren Handelslisten hatten, der sich aber in letzter Zeit dort etwas rar gemacht hat. Es handelt sich um den „Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap UCITS ETF 1C“. Dieser ETF bildet synthetisch den Solactive €STR +8.5 Daily Index nach. Der Index bildet wiederum die Wertentwicklung einer Anlage ab, „die mit dem kurzfristigen Euro-Zinssatz zuzüglich einer Anpassung von 8,5 Basispunkten verzinst ist“ (JustETF) Dieser Fonds ist mit einer TER von 0,10 Prozent der günstigste und mit einem Volumen von über 17 Mrd. der größte ETF, der den beschriebenen Index nachbildet.

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Verkäufe

Der Verkaufsumsatz der Berichtwoche in Höhe von 1,30 Mio. Euro verteilte sich auf Aktien (0,85 Mio.), Anleihen (0,45 Mio.) und Fonds (0,01 Mio.).

Im Monat August setzten die Vermögensverwaltungen unserer Depotausschnitte Wertpapiere mit einem Gesamtvolumen von 6,28 Mio. Euro auf ihre Verkaufslisten. Der größte Teil davon entfiel auf Aktien, nämlich 4,50 Mio. Euro. Festverzinsliche kamen auf ein Verkaufsvolumen von 1,64 Mio. Euro und Fondsverkäufe hatten ein Volumen von 0,01 Mio. Euro. Die Verkäufe im Aktienbereich wurden überwiegend mit Kursgewinnen abgeschlossen, die zum Teil erheblich waren.

In der Berichtswoche gab eine Vermögensverwaltung Allianz-Aktien mit kräftigen Kursgewinnen ab.

Andreas Sommer schrieb am 2.9. bei „börse-express“ unter „Allianz Aktie: Optimismus bestätigt!“ über das Aktienrückkaufprogramm des Versicherers. Sommer berichtete: „Der Münchener Versicherungsriese hat gestern Details zu seinem laufenden Aktienrückkaufprogramm veröffentlicht.

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Märkte und Favoriten

Weiterhin Verkaufsüberhang

In der Berichtswoche entfiel der größere Teil des Handels auf Verkäufe: Vom Wochenumsatz in Höhe von 4,61 Mio. Euro waren 1,82 Mio. Euro Käufe und 2,79 Mio. Verkäufe.

Der Gesamtumsatz im Aktiensegment betrug 3,28 Mio. Euro, im Anleihesegment fielen 1,31 Mio. an und Fonds trugen 0,02 Mio. Euro zum Wochenumsatz bei.

Anders als in der Vorwoche, in der weit überwiegend europäische Titel gehandelt wurden, waren die Käufe und Verkäufe in der hier zu besprechenden Berichtswoche Nr. 34 geographisch etwas stärker gestreut, indem der Anteil von US-Wertpapieren größer war – wobei weiterhin europäische Anlageobjekte dominierten.

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Umsätze und Quoten

Hoher Umsatz

Der Umsatz in unserem Ausschnitt der 34. Woche war im langfristigen Vergleich mit 4,61 Mio. Euro relativ hoch. Das kann zwei Gründe haben: Eine hohe Umsatzquote oder einen voluminösen Depotausschnitt. Eine hohe Umsatzquote war es nicht. Denn mit 1,57 Prozent lag sie unter dem langfristigen Durchschnitt von rund 2 Prozent. Ergo war es das Volumen des Depotausschnitts, das mit 293,18 Mio. Euro relativ groß war. Das bedeutet auch bessere Repräsentativität für den Handel in allen zugrunde liegenden Depots.

Die seit Jahresbeginn kumulierte Quote lag Ende der Berichtswoche bei 62,60 Prozent; Ende Woche 34 im Vorjahr war sie mit 70,64 Prozent schon ein wenig weiter.

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Käufe

Der Kaufumsatz in der Berichtswoche in Höhe von 1,82 Mio. Euro verteilte sich auf Aktien (1,68 Mio.), Anleihen (0,12 Mio.) und Fonds (0,02 Mio.).

Bevor wir auf Käufe in der Berichtswoche eingehen, wollen wir auf den – zukünftig – wohl leicht modifizierten Rahmen des Handels hinweisen.

Gegen Ende der Berichtswoche – vom 21. bis 23. August 2025 – fand das Jackson Hole Economic Policy Symposium zur Geldpolitik statt, das die Federal Reserve Bank of Kansas City jährlich ausrichtet. Ein Hauptschwerpunkt dieser Zusammenkunft von Wissenschaftlern und Praktikern, darunter auch die Präsidenten der wichtigsten Zentralbanken der westlichen Welt, waren neueste Entwicklung am Arbeitsmarkt und deren Folgen für die Geldpolitik. Das Motto der Tagung lautete: „Labor Markets in Transition: Demographics, Productivity, and Macroeconomic Policy.“

Am Freitag der Berichtswoche sprach der Chef der US-Notenbank Powell u.a. über die wirtschaftliche Lage aus Perspektive der Fed und stellte zudem dem versammelten Publikum eine veränderte Feinjustierung der Geldpolitik des eigenen Hauses vor.

Powell betonte zunächst, dass die US-Wirtschaft nach wie vor robust sei, die Inflation aber noch leicht über dem Ziel von 2 % liege und zugleich weiterhin die einschlägigen „Zollgefahren“ drohten.

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Verkäufe

Der Verkaufsumsatz der Berichtwoche in Höhe von 2,79 Mio. Euro verteilte sich auf Aktien (1,60 Mio.) und Anleihen (1,19 Mio.).

Schneider Electric hat Ende Juli ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis für das erste Halbjahr 2025 vorgelegt. Offenbar hat die anhaltend starke Nachfrage nach Energietechnik entscheidend zu einem Umsatzwachstum von 6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum beigetragen. Der Umsatz betrug in den ersten 6 Monaten 19,3 Milliarden Euro. Sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Gewinn, der sich gegenüber dem ersten Halbjahr 2024 um 4 Prozent auf 3,5 Mrd. Euro steigerte, war der französische Elektrotechnik-Konzern zumindest nicht schlechter, eher besser als Analysten im Durchschnitt erwartet hatten.

Nach Veröffentlichung der jüngsten Quartals-Zahlen stuften z.B. die Analysten der kanadische Bank RBC die Schneider-Electric-Aktie mit „Outperform“ ein bei einem Kursziel von 250 Euro. Aktuell steht der Kurs der Aktie bei 211 Euro.

Dennoch gab der Kurs der Aktie nach Bekanntgabe der Zahlen kräftig nach. Über den letzten Monat verlor er 10 Prozent, seit Jahresbeginn ist die Aktie knapp 13 Prozent im Minus.

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Märkte und Favoriten

Aktien aus Europa dominierten den Handel

In der hier zu besprechenden 33. Berichtswoche vom 11. bis 15. August bestritten die von uns für den Newsletter erfassten Vermögensverwaltungen ihren Handel überwiegend mit Aktienkäufen und -verkäufen. Der Aktienumsatz machte mit 2,72 Mio. Euro rund 95 Prozent des Wochenumsatzes in Höhe von 2,86 Mio. Euro aus. Der im Kaufranking nächstfolgende Posten war die Kategorie der Derivate bzw. die Untergruppe der Zertifikate – d.h. Xetra-Gold – mit einem Volumen von 0,10 Mio. Euro. An dritter Stelle folgten Fonds – bzw. ein Kauf von Anteilen eines ETFs – im Wert von 0,03 Mio. Euro. Stücke von Anleihen wurden in der Berichtswoche in dem von uns für den Newsletter genutzten Ausschnitt keine gehandelt.

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Umsätze und Quoten

Handelsquote durchschnittlich

Die Umsatz- bzw. Handelsquote in unserem Depotausschnitt für den Newsletter der Woche 33 ist gegenüber den Vorwochen zwar ein wenig zurückgegangen, mit 1,96 Prozent liegt diese Quote aber dennoch im langfristigen Durchschnittsbereich.

Dem Newsletter liegt ein Depotvolumen in Höhe von 145,63 Mio. Euro zugrunde, das ist weit mehr als in der Vorwoche, in der dieser Betrag sehr mager war – somit dürften die aktuellen Umsatzdaten mit größerer Wahrscheinlichkeit für den Gesamthandel der von uns beobachteten Depots repräsentativ sein als in der Woche 32. Der Umsatz in der Berichtswoche summierte sich auf 2,86 Mio. Euro.

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